Köstliches Zum Nachmachen

Neue Rezepte

Grüne Schachtelhalmbutter – Eine mineralienreiche grasgrüne Butter

Zutaten:

250g Butter; 2 EL Schachtelhalmpulver; etwas Bio-Kräutersalz

Zubereitung:

Butter bei niedriger Hitze schmelzen; 2 EL Schachtelhalmpulver dazugeben und mit Kräutersalz abschmecken; gut umrühren und mind. eine halbe Stunde leicht sieden lassen. Die Butter klärt sich, wird braun. Abseihen und abkühlen lassen, dann für ca. zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Später mit dem Mixer aufschlagen, die Butter wird wieder grün.  Wer möchte, kann das Kraut auch in der Butter belassen und mitessen, dann sind noch mehr Mineralien enthalten. Ein sehr guter mineralienreicher Brotaufstrich.

Vogelmieren-Tatar

Zutaten:

2 HV Vogelmiere; 1 HV Sauerampfer; 1 Becher Sauerrahm; 1 Becher Joghurt; 1kl. Zwiebel; Kräutersalz und Pfeffer; etwas Knoblauch; 3EL kaltgepresstes Olivenöl

Zubereitung:

Die Kräuter werden gut gewaschen, abgetropft und wie die kleine Zwiebel und der Knoblauch fein gehackt. Der Sauerrahm und das Joghurt werden mit dem Olivenöl am besten mit dem Mixer cremig geschlagen. Nachdem die Kräuter beigefügt sind, wird das Tatar mit Kräutersalz und Pfeffer abgeschmeckt.

Vogelmieren-Tatar passt sehr gut zu Kartoffeln oder getoastetem Schwarzbrot.

Hausfreund, einmal anders! – Eine tolle Möglichkeit, die heimische Walnuss zu nützen!

Zutaten für dreifache Masse:

6 ganze Eier, 50g Staubzucker, 250g Butter zimmerwarm, drei Vanillezucker;

700g griffiges Mehr, 1 Backpulver;

je 2 Packungen Zitronat und Aranzini, 500-600 dag Walnüsse

Zubereitung:

Dotter und Eiklar, Staubzucker, zimmerwarme Butter und Vanillezucker abtreiben. Sollte es flockig sein, dann ein bisschen Mehl dazugeben und weiterrühren. Anschließend das Mehl und das Backpulver daruntermischen und abtreiben. Zum Schluss mit dem Kochlöffel Aranzini, Zitronat und die kleingeschnittenen Walnüsse dazugeben. Fest umrühren. 

Zwei Bleche ausbuttern und je drei längliche Striezeln aufs Blech setzen. Im vorgeheizten Backrohr bei 160°C, ca. 20 Minuten backen. Es sollte etwas Farbe nehmen. Ein Blech nach dem anderen backen.

Walnusstorte alla Uzzi ohne Mehlzugabe – Eine Verwendung der heimischen Nuss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten:

Für den Teig:

8 Eier, 200g Zucker, 250g geriebene Walnüsse, 50g Brösel in Rum eingeweicht; Marillen- oder Zwetschken- oder Erdbeermarmelade

Für den Belag/ Schokoladencreme mit Pfefferminzöl

250g Butter, 125g weichgemachte Schokolade, 100g Staubzucker, 1 Dotter; 25g Staubzucker und 1 Eiklar; zwei Tropfen Pfefferminöl

Zubereitung:

1. Tortenform ausbuttern und mit Nussbrösel bestäuben.

2. Dotter und Zucker schaumig rühren.

3. Schnee schlagen, geriebene Walnüsse und die mit Rum getränkten Brösel darunterheben.

4. Mit Dotter-Zucker-Masse vermischen, unterheben.

5. Die Masse in die ausgebutterte, mit geriebenen Nüssen bedeckte Form füllen.

6. 1 Stunde im vorgeheizten Backrohr bei ca. 160°C backen.

7. Auskühlen lassen.

8. Einmal in der Mitte durchschneiden und mit Marmelade und Schokocreme füllen und anschließend zusammenlegen und die ganze Torte mit Marmelade bestreichen und die Schokocreme darüberstreichen ein bisschen Creme für die Rosetten zur Seite geben. Für die Rosetten einen Spritzsack mit einer Düse nehmen, mit Creme befüllen und Rosetten aufspritzen. Als Dekoration dient eine Walnusshälfte.

Zubereitung der Schokoladecreme:

1. Weiche Butter und weiche Schokolade mit dem Zucker und dem Dotter fest verrühren, zwei Tropfen Pfefferminöl hinzugeben und verrühren - sehr erfrischend.

2. Schokolade kann man schön in der Mikrowelle weich machen. Dazu die Schokolade aus dem Papier lösen und in ein mikrowellengeeignetes Gefäß geben, Mikrowellendeckel drauf geben und 2´einschalten.

3. Staubzucker mit dem Eiklar vermengen und Schnee schlagen, unter die Schokoladencreme ziehen.

 

Walnüsse - gut für´s Kopferl, Herzerl und Magerl

Die sehr kalorienreichen Walnüsse liefern großteils gut verdaubare Fettsäuren, Eiweiße und Antioxidantien. Sie enthalten Mineralstoffe und Spurenelemente, wirken auf die Erneuerung der Knochen und des Blutes, stärken Zähne, Muskeln und Herz und steigern die Immunisierung. Sie bauen nach Krankheit wieder Energie auf, machen den Körper stressresistenter, stärken die Nerven und die Konzentration, verbessern die Sehkraft und fördern die Lymphtätigkeit. Werden Nussprodukte mit Leinöl kombiniert, so erhöht sich die gesundheitssteigernde Wirkung sogar und sinkt das Krankheitsrisiko noch mehr.

Pfefferminöl - immer nur beste Qualität - Nahrungsergänzung - z.B. von Young Living

Migräne: Einen Tropfen auf Stirn, Schläfen und Nacken auftragen.

Diffuser

Konzentration: Einreibung

Fieber: Fußsohlen mit 1-2 Tropfen einreiben. Wenn man pur nicht verträgt, dann 50:50 mit einem neutralen Öl verdünnen.

Magen und Verdauung: In Magengegend einmassieren.

Wehr lästige Insekten ab.

Als Nahrungsergänzung: Wasser mit 1 Tropfen Pfefferminzöl mischen und trinken.

Aktivierend und klärend; hilfreich bei Müdigkeit und Depression; räumt in unserem Magen und Verdauungstrakt auf; lindert Übelkeit und Völlegefühl; klärt den Verstand; fördert Konzentration; erfrischt den Geist.

 

Apfelkuchen – Fünf Stübchen

Zutaten:

Für den Teig:

150g Mehl, 1/2 gestr. TL Backpulver, 50g Rosenblütenzucker, 80g Butter, 1 Ei, 1 Prise Salz

Für den Beleg:

Ein paar Äpfel (Dr. Oldenburg), Saft einer Zitrone, 1 Pck. Pinienkerne

Für den Rahmguss:

1 Ei, 40g Rosenblütenzucker, ca. 1/8l Sauerrahm

 

Zubereitung:

1. Mehl und Backpuler in eine Schüssel geben, Zucker, Butter, Ei und Salz zufügen. Alles in der Küchenmaschine verkneten. Teig zu einer Kugel formen. Zugedeckt 30 Min. kühl stellen.

2. Äpfel schälen, achteln, das Kerngehäuse entfernen. In eine Schüssel mit Zitronenwasser geben.

3. 2/3 des Teiges auf der gefetteten und bemehlten Tortenform ausrollen. Aus dem restlichen Teig eine Rolle formen und sie an den Rand setzen. Mit den Fingern hochziehen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.

4. Abgetupfte Apfelstücke an der Rundung mit einer Gabel einritzen. Die Apfelstücke dicht nebeneinander auf den Teigboden setzen. Pinienkerne darüber verteilen.

5. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze), untere Schiebeleiste, 25 Min. backen.

6. Ei, Rosenblütenzucker und Sauerrahm verrühren. Auf dem Kuchen verteilen.

7. Noch 20 Min. backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Eventuell obenauf mit Staubzucker bestäuben.

Bio-Sommergetränk mit Cola-Geschmack

Zutaten:

Bio-Cola-Sirup, Mineralwasser, Bio-Zitronen und als i-Tüpfelchen: Eiswürfel mit Stiefmütterchen

Rosen-Sahnetorte mit Rosenblüten-Himbeer-Mus

Zutaten für den Tortenboden:

250g Amarettini, 150g weiche Butter

Zutaten für den Belag:

6 Blatt weiße Bio-Gelatine, 300ml Sahne, 6 EL Rosenblütenzucker, 350g Creme fraiche, ca. 150g Rosen-Himbeer-Mus

Zubereitung:

Die Kekse mit dem Zauberstab fein zermahlen und mit der weichen Butter verkneten. Den Teig in eine mit Backfolie ausgelegten Tortenform geben und am Rande etwa zwei Zentimeter hochziehen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In der Zwischenzeit die Sahne mit 3EL Rosenblütenzucker aufschlagen, Creme fraiche ebenfalls mit 3 EL Rosenblütenzucker verrühren. Die Gelatine in etwas warmes Wasser geben und behutsam auflösen, oder man löst sie in wenig erwärmtem Rosenblütensirup auf. Zwei EL vom Creme fraiche-Rosenblütenzucker-Gemisch zur aufgelösten Gelatine geben und dann den Rest vom Creme fraiche darunterheben. Die aufgeschlagene Sahne vorsichtig unterheben.

Den Tortenkeksboden mit Rosen-Himbeer-Mus bestreichen und mit der Sahnemasse bedecken. Zum Schluss kleine Tupfer vom Rosenmus auf die Crememasse geben und diese mit dem Löffelstiel locker verrühren, sodass sich ein schönes Muster ergibt.

Den Kuchen vor dem Verzehr für mind. drei Stunden in den Kühlschrank stellen.

Eine Rosenköstlichkeit!

Rosenblüten-Himbeer-Mus

Zutaten:

250g duftende Bio-Rosenblüten, 250g passierte Himbeeren, 1kg Bio-Gelierzucker 2:1, 1/2l Rotwein, 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Himbeeren mit wenig Wasser aufkochen und durch ein Sieb streichen. Rosenblüten, Himbeeren und Zucker mixen. Rotwein aufkochen, die Masse dazu geben und nochmals aufkochen und 5 Min. köcheln lassen.

Heiß in kleine Schraubgläser füllen.

Löwenzahnkuchen

Zutaten (für acht Personen):

Für den Teig:

250g Mehl, 1TL Kräutersalz, 125g Butter, Öl für die Form

Für den Belag:

1HV Löwenzahnblätter, 1HV Blätter der wilden Rauke, Kräutersalz und Pfeffer aus der Mühle, einen guten Schuss Olivenöl, 100g Hartkäse, 250g Sauerrahm, 2 Eier

Zubereitung:

Für den Teig das Mehl mit dem Salz mischen. Die zimmerwarme Butter zerkleinern und mit etwa 4EL kaltem Wasser unter das Mehl kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Nun die Füllung vorbereiten. Dafür braucht man eine Pfanne. Die Löwenzahnblätter und die Blätter der wilden Rauke werden kleingeschnitten. In die Pfanne gibt man einen guten Schuss Olivenöl und die Blätter der Wildkräuter werden dazugegeben und solange bei mittlerer Temperatur gedünstet, bis das Kraut zusammenfällt. Das geschieht recht schnell. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen.

Hartkäse aufreiben.Mit Sauerrahm und den Eiern verrühren mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken.

Eine Tarteform (30cm Ø) mit etwas Öl ausstreichen. Den Teig nochmals durchkneten und wieder zu einer Kugel formen. Teig zwischen zwei Backfolien rund in der Größe der Form ausrollen und die Form mit dem Teig auskleiden. Rundherum einen Rand hochziehen.

Löwenzahn mit der wilden Rauke auf dem Teigboden verteilen. Sauerrahmcreme darüber gießen. Den Kuchen im Backrohr (Mitte) ca. 40Min. bei 180° braun backen.

Brennesselbrot

brennnesselbrot
brennnesselbrot

Brennnesselbrot:

Zutaten für zwei Stück à 450g:

300g gesiebtes glattes Weizenmehl, 300g gesiebtes Dinkelvollmehl, 40g Hefe, 350ml lauwarmes Wasser, 20g Honig, 15g Kräutersalz;

20g Olivenöl, 1 fein gewürfelte Zwiebel, 100g in Steifen geschnittene Brennnesselspitzen, 1EL Ackerschachtelhalmpulver;

etwas Maisstärkemehl für die Oberfläche

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen mittelfesten Hefeteig machen und zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen (ca. 30Min.). Währenddessen die Butter zerlassen und darin die Zwiebelwürfel glasig dünsten. Die Brennnesselspitzen noch 2Min. mitdünsten. Abkühlen lassen und unter den Teig kneten.

Den Teig nochmals 15Min. rasten lassen, danach halbieren und zu Kugeln formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit Wasser leicht besprühen und das Stärkemehl darübersieben.

Mit einem scharfen Messer mehrmals schräg einschneiden. Wasser oder Eiswürfel auf den Ofenboden sprühen und die Brote in den auf 220°C vorgeheizten Backofen schieben, dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und ca. 25Min. backen.

Statt Brennnesseltriebe können durchaus Bächlauchblätter verwendet werden. Ich reiche dazu gerne Schafgarben-, Gundelreben- und Kornelkirschbutter!

Brennessel-Smoothie mit Brokkoli

Zutaten:

Junge Brennnesseltriebe, Brokkoliröschen, junge Mariendistelblättchen, ein paar entkernte Datteln, eine Banane, einen Apfel, Wasser

 

Zubereitung:

Junge Brennnesseltriebe wenn nötig waschen, Brokkoliröschen zerpflücken - harte Stiele entfernen - junge Stiele zerkleinern und gemeinsam mit der Brennnessel, den Datteln, der geschälten Banane und den zerkleinerten Apfel in den Mixer geben. Wasser dazu und mixen. Zuerst auf kleiner Stufe, dann auf der höchsten Stufe etwa 2 bis 3 Minuten mixen. Wasser zum Verdünnen nach eigenem Geschmack und Bedarf einrühren.

Die Brennnessel ist die Königin unter den Wildkräutern. Sie ist ein Kraftpaket mit reichem Innenleben. Ihre wertvollen Inhaltstoffe übertreffen jene in Salaten oder Gemüse um ein Vielfaches.

 

Mit diesem Smoothie hat man: Vitamin C, Karotinoide, stoffwechselfördernde Enzyme, stoffwechselaktive Bitterstoffe, viel Chlorophyll, Vitamin E, viel Kalium, viel Phosphor, viel Magnesium, viel Eisen, große Mengen Zink, große Mengen Kieselsäure

Gänsefuß-Muffins

Zutaten:

Für 12 Stück

1 Handvoll Gänsefuß-Blätter, etwas streichfähige Butter, etwas Mehr für die Form; 175g mehlige Kartoffeln, 2EL Bio-Zucker, 125g Mehl (Universal), 2 TL Bio-Backpulver, 4 Bio-Eier (Gew.-K.. L), 150g geriebener Emmentaler

 

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Gänsefuß-Blätter waschen, trocken tupfen und fein schneiden. Eine Backform für 12 Muffins dünn mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Die Kartoffeln würfeln und in kochendem Wasser gut 10 Minuten weich kochen, anschließend Wasser abschütten und mit Stampfer zu einem Püree zerdrücken. Mit Zucker, Mehl, Backpulver und Eigelb verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Die Gänsefuß-Blätter unterziehen, ebenso den Käse.

Den Teig in die Mulden verteilen und bei 200°C 10 Minuten backen. Dann die Hitze reduzieren auf 160°C und die Muffins für weitere 10 Minuten im Ofen lassen, sie gehen auf und werden schön goldbraun.

Warm oder kalt – ein Genuss!

Nicht nur die Steinzeitmenschen, sondern auch die alten Griechen mit ihrem "Vorzeigearzt" Dioskorides und Hildegard von Bingen erkannten die Stärke der eher unscheinbaren Pflanzenfamilie (Gänsefußgewächse).

 

Innerlich verabreicht hilft das Kraut bei Verdauungsproblemen, Leberschäden und Stoffwechselstörungen; äußerlich angewendet lindert es Hautprobleme und Entzündungen. Verantwortlich für die Heilwirkung sind Saponine, Mineralstoffe, Vitamine, ätherische Öle.

Sämtliche Gänsefußgewächse sind essbar, bis auf eine Ausnahme: der stinkende Gänsefuß. Vor dem Sammeln einfach ein Blatt zerreiben - wenn es wie Hering riecht, dann schmeckt es nicht!

Quendel-Kekse

Nascherei gegen die Vergesslichkeit nach einem Rezept von Hildegard von Bingen
Nascherei gegen die Vergesslichkeit nach einem Rezept von Hildegard von Bingen

 

Zutaten:

8 Zweige Quendel (getrocknet, gerebelt und im Mörser gemahlen)

1000 g feines Dinkelmehl

300 g Butter

240 g Rohrzucker oder Bio-Zuckerrübenzucker

4 Eier

je Keks 1 ganze abgezogene Mandel, Cashew Kern, Pinienkern oder selbstverständlich unsere einheimische Walnuss

 

Zubereitung:

Sämtliche Zutaten bis auf die Walnuss rasch zu einem Mürbteig kneten, den Teig für 1 Stunde kühl stellen. Danach nochmals durchkneten und den Teig zu vier gleich dicken Rollen formen (von circa 4 cm Durchmesser), davon etwa 0,5 cm dicke Kekse abschneiden, diese auf ein mit Backpapier bedecktes Backblech legen und obenauf eine abgezogene Mandel plazieren.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 20 Minuten backen, bis die Kekse goldbraun sind.

Täglich ein paar dieser Plätzchen essen - und schon soll es bald vorbei sein mit Vergesslichkeit und Nervenschwäche.

 

Hollerkoch mit Schneenockerln

hollerkoch
hollerkoch

Zutaten:

250ml Wasser, 250g Zucker, 3 Gewürznelken, 1kg Holunderbeeren, 250g Zwetschken,Birnen oder Äpfel, 1/2 Knollensellerie; 1Stück Zimtrinde, Zitronenschale (unbehandelt), 125ml süßer Rahm, 1 Prise Salz

Für die Nockerln:

4 Eiklar, 2El Staubzucker

 

Zubereitung:

Das Wasser wird mit dem Zucker und den Gewürzen aufgekocht, nach und nach werde die Apfelstückchen und grobgeschnittene Knollenselleriestückchen  dazugegeben und ca. 15min. gekocht, dann erst kommen die Holunderbeeren dazu und werden nochmals ca. 10min. gedünstet.. Der Holunderkoch wird nun mit Rahm legiert. Er kann durch ein Sieb gestrichen werden, obwohl die Kernchen der Verdauung in höchstem Maß förderlich sind. In diese warme Suppe werden nun Schneenockerln gelegt:

Steif geschlagener und leicht gezuckerter Schnee von 4 Eiern wird mit einem nassen Löffel zu Nockerln geformt, die man in leicht wallender (keinesfalls kochender!!!!) Milch 2 Minuten zugedeckt dämpfen lässt. Sobald sie fest sind, herausnehmen, abtropfen lassen und in den Hollerkoch legen.